Im Innenhof der Moritzburg stellt sich ein vor dem Westflügel vorspringender Baukörper von ca. 4 m x 8 m dar. Als Mittelrisalit bezeichnet, ist er einer der ältesten, vorgestellten und gleichzeitig im Baukörper integrierten Treppenhäuser in Mitteldeutschland aus der Spätgotik oder Frührenaissance und somit ein bedeutendes Zeitzeugnis der Baugeschichte. Die Sanierung betraf die Wiederherstellung der
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Das Renaissancestadtschloss wurde 1561 erbaut. Unsere Aufgabe bestand in der kompletten Sanierung des Gebäudekomplexes und dem Umbau zur Hotelanlage. Die Bausubstanz war stark geschädigt im Besonderen die Holzbauteile von Decken und Dachtragwerk. Im Erdgeschoss befinden sich der Empfang, die Hotelbar und Nebenräume. Die Restaurants und die Küche befinden sich im 1. Obergeschoss. Im 2. OG
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In Vorbereitung einer Sanierung der Vorhalle der Johanniskirche zu Magdeburg wurde von unserem Büro ein steingetreues und verformungsgerechtes Aufmaß erstellt. Die vorangegangene digitale Bestandserfassung wurde zeichnerisch umgesetzt und im Detail ergänzt. Der noch vorhandene figürliche und bauplastische Schmuck ist bauzeitliches Zeugnis und in seiner Qualität herausragend.
Der Innenraum des Gebäudes wurde nach der Fassadensanierung in einem zweiten Bauabschnitt saniert. In den Obergeschossen erfolgte der Einbau zahlreicher Büro-, Versammlungs- und Besprechungsräume. Nebenräume, wie Archive und Sanitäranlagen, wurden ebenfalls eingebaut. Im Erdgeschoss befinden sich in der ehemaligen Schalterhalle Archiv und Bibliothek. Die großzügigen Gänge wurden für Ausstellungszwecke vorbereitet. Es wurden sowohl schall- als
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Das Gründerzeitmehrfamilienhaus wurde von uns zu einem Mehrfamilienhaus mit Maisonettewohnug umgebaut. Es erfolgte eine Komplettsanierung. Die Wohnqualität des schmalen Hauses wurde wesentlich verbessert. Bodengleiche Fenstern bzw. Türen mit Austritten schaffen einen Bezug zum städtischen Landschaftsraum, eine strukturiertere Grundrisslösung mit Sanitärkern oder das Zusammenschalten von Etagen lassen die Räumlichkeiten größer erscheinen. Es entstand ein modernes, flexibel
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Die Gebäude Klosterstraße 1 und 3 gehören zur innerstädtischen Quartiersbebauung des Rathauses. Die denkmalgerechte Sanierung der beiden im Ursprung barocken Bürgerhäuser war hinsichtlich des Schädigungsgrades eine Herausforderung. Die Klosterstraße 1 ist im Grundriss ein winkelförmiger Bau und weist einige bauhistorische Besonderheiten auf, wie z.B. den nach Norden gelegenen massiven Laubengang, dessen etwas unrhythmische, bogenförmige Öffnungen
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Das Gebäude Hoken 1 wurde in der zweiten Hälfte des 16. Jh. erbaut und vermutlich schon immer als Wohn- und Geschäftshaus genutzt. Es ist ein dreigeschossiger Fachwerkbau mit zwei ausgebauten Dachgeschossen. Das Gebäude ist einseitig angebaut und verfügt über drei Straßen- bzw. Platzseiten. Das relativ kleine Gebäude behauptet sich sehr selbstbewusst in der Nachbarschaft des
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Der Kornmarkt 6 aus dem Jahr 1735 ist das Nachbargebäude des Palais Salfeld und als Pendant und barockes Wohngebäude zum repräsentativeren Gesellschaftsempfangsgebäude von Herrn Salfeld konzipiert worden. Die im Ursprung vorhandene Verbindung zwischen den Gebäuden wurde wiederbelebt. Das Gebäude war in einem äußerst desolaten Zustand und wurde grundhaft saniert. Die heutige Nutzung erfolgt im Zusammenhang
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Die Liebfrauenkirche in Halberstadt wurde von Bischof Arnulf als Augustinerchorherrenstift 1005 gegründet und als dreischiffige Basilika errichtet. Sie ist bis heute in ihrer Kubatur erhalten. Unserem Büro oblag die schrittweise Sanierung des Innenraumes mit ausgewählten Restaurationen. Zu Beginn wurde die Taufkapelle denkmalgerecht saniert unter der Maßgabe sie auch als Winterkirche nutzbar zu machen. Die Hauptkirche
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Das Städteunionshaus wurde 1576 erbaut und war in einem katastrophalen Bauzustand. Dennoch entschied sich die Stadt Quedlinburg mit den Partnerstädten zur Sanierung des einzigartigen Gebäudes. Die Finanzierung erfolgte gemeinschaftlich durch die fünf Partnerstädte. Die Struktur des Gebäudes blieb erhalten und wurde konstruktiv gesichert. Das augenscheinlichste Detail der Fassade, die Sonnenräder, wurde als klassisches Thema beibehalten.
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